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Pfister motiviert Kandidierende

Der Wahlkampf hat begonnen. Gerhard Pfister, Parteipräsident der CVP Schweiz, hat an der Auftaktveranstaltung zu den Wahlen 2020 die Kandidierenden der CVP Uri auf den Wahlkampf eingestimmt.

Nun beginnt für die Kandidatinnen und Kandidaten der CVP Uri eine intensive Zeit. Denn bereits am 8. März finden die Urner Landrats- und Regierungsratswahlen statt. Am Mittwochabend organisiert die CVP Uri im Hotel Höfli in Altdorf deshalb speziell für sie eine interne Veranstaltung. Dabei belieferte das Team der CVP-Wahlkampfleitung die Anwesenden mit diversen Informationen und beantwortete brennende Fragen. Zudem gab der Anlass Gelegenheit für den Austausch unter den verschiedenen Ortsparteien und den Kandidierenden. Insgesamt nahmen rund vierzig Personen an der Veranstaltung teil.


Parteipräsident Flavio Gisler dankte den Anwesenden für die Bereitschaft, sich überhaupt zur Wahl zu stellen. «Das ist nicht selbstverständlich», sagte er. Nationalrat Simon Stadler, Leiter der Landratswahlen der CVP, sprach zudem über die Ziele der Kantonalpartei: «Wir wollen unsere Sitze im Landrat im Minimum halten und wenn möglich, sogar ausbauen.»


«Positive und erfrischende Aufbruchstimmung»

Als Gastreferent konnte Gerhard Pfister, Präsident der CVP Schweiz, gewonnen werden. «Ich komme immer wieder gerne in den Kanton Uri», sagt Pfister. «Die CVP Uri ist eine der aktivsten CVP-Kantonalsektionen – mit vielen engagierten Köpfen. Ich spüre hier bei der CVP Uri, eine positive und erfrischende Aufbruchstimmung.»


In seinem Inputreferat stimmte Pfister die rund vierzig Anwesenden auf die bevorstehenden Wochen ein. «Wahlkampf ist eine positive Erfahrung», sagt er. «Ein Wahlkampf ist zwar immer intensiv, er macht aber durchaus auch Freude.» Pfister gab den Kandidierenden Tipps, erzählte, welche Wahlkampfmassnahmen in anderen Regionen der Schweiz gut funktioniert hatten und welche weniger gut. «Bleiben Sie immer sich selbst», appellierte er an die CVP-Mitglieder. «Und geben Sie einfach Vollgas!»



Pfister sprach auch über seinen eigenen, jahrelangen Erfahrungen und packte dabei die eine oder andere witzige Episode aus. In seinem Wohnort Oberägeri sei beispielsweise das so genannte «Trölern» traditionell verankert: Dabei ziehen die Kandidierenden in Gruppen von Tür zu Tür, von Bauernhof zu Bauernhof, um sich persönlich bei der Bevölkerung vorzustellen. Dazu gehöre auch das eine oder andere Kaffee an den Küchentischen.


Bevölkerung schätzt das Engagement

Gerhard Pfister wünschte den Veranstaltungsteilnehmern ein gutes Gelingen und einen Wahlkampf mit vielen schönen Begegnungen. Besonders wünschte er auch den drei Regierungsratskandidaten der CVP Uri – Daniel Furrer, Urban Camenzind und viel Glück. Furrer kandidiert gleichzeitig auch als Landrat in Erstfeld an. Parteipräsident Pfister dankte zuletzt allen Kandidatinnen und Kandidaten der CVP Uri, dass sie überhaupt antreten: «Die Bevölkerung schätzt, dass sie sich engagieren und sich für den Kanton Uri einsetzten.»




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