Die Ortspartei Andermatt-Ursern schickt Markus Regli in den Wahlkampf um den Landratssitz von Frieda Steffen in Andermatt. Regli ist hat sich in Wintersportkreisen einen Namen als Funktionär gemacht.
Markus Regli soll neu Landrat von Andermatt werden. Der 56-jährige ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Söhne. Regli bringt für dieses Amt grosse Erfahrungen aus Beruf, Sport und ehrenamtlichen Tätigkeiten mit. Zudem ist er in Andermatt und im Kanton Uri bestens vernetzt. So ist er unter anderem Mitglied des Urner Botschafternetzes.
Seit 2017 arbeitet Regli in einer leitenden Funktion im Immobilienbereich beim Armeelogistikcenter Monteceneri. Von 2002 bis 2003 war er Kommandant des Festungswachtkorps Region 5 in Andermatt, danach während zweier Jahre Leiter des Armeestützpunkts Andermatt sowie technischer Projektleiter der CISM-Skiweltmeisterschaften. Von 2006 bis 2017 war er zudem Chef des Grossprojekt Andermatt/Armeestützpunkt/Goms. Im Militär trägt er den Rang eines Obersts.
Daneben engagierte sich Regli mehrere Jahre in der Gemeinde Andermatt als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission. Zudem liess er sich am Verbandsmanagementinstitut der Universität t Fribourg respektive von Swiss Olympic zum Sportmanager ausbilden.
Ein Macher im Dienste des Sports
In Sportkreisen ist der Landratskandidat ein Begriff: Markus Regli gehört zu den Wegbereitern des Schweizer Biathlons. Um die Jahrtausendwende war die Sportart in der Schweiz praktisch inexistent, gegen den damaligen Verband lief gar ein Konkursverfahren. Doch dann übernahm Markus Regli das Zepter, integrierte die Sportart in den Schweizerischen Ski-Verband und war schliesslich insgesamt fünfzehn Jahre lang als ehrenamtlicher Disziplinen-Chef bei Swiss Ski engagiert und führte die Schweizer Athleten so zu den ersten grossen Erfolgen.
Markus Regli gehörte auch zu den Mitinitianten des 1998 realisierten Armeestützpunktes Andermatt, war der Hauptverantwortliche 2002 für den Bau der Biathlonanlage in Realp und war während Jahren Leiter des Biathlonleistungszentrums in Realp.
Die CVP-Ortspartei Andermatt-Ursern und die CVP Uri sind daher überzeugt, dass mit Markus Regli genau die richtige Person gefunden werden konnte, um Andermatt und das Urserntal künftig auf kantonaler Ebene zu vertreten. Die Landratswahlen finden am 8. März 2020 statt.
Ehemalige Landratspräsidentin hört auf
Frieda Steffen-Regli wird ihr Amt als Andermatter CVP-Landrätin 2020 nach insgesamt zwölf Jahren niederlegen. Mit Frieda Steffen verliert die CVP eine engagierte Persönlichkeit, davon zeugen ihre vielen, erfolgreich überwiesenen Vorstösse. Ein Highlight ihrer politischen Karriere war sicher die Wahl zur Urner Landratspräsidentin 2016.n
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